🔈Deutschland unter Schock: Wieder einmal fällt unter Tränen der Name Rebecca Reusch. Die Berliner Polizei gräbt im alten Garten der Familie des Verdächtigen Florian R. – dem Ort, der im Mittelpunkt der Ermittlungen zu Deutschlands eindringlichstem Vermisstenfall stand.
Fall Rebecca Reusch: Polizei durchsucht erneut Grundstuck bei Berlin – Suche nach Spuren der seit 2019 vermissten 15-Jährigen


Berlin/Lindenberg (Brandenburg). – Mehr als sechs Jahre nach dem Verschwinden der 15-jährigen Rebecca Reusch hat die Berliner Polizei erneut ein Grundstuck im brandenburgischen Lindenberg (Landkreis Oder-Spree) durchsucht.
Das Areal gehört laut Polizeiangaben zur Familie des damaligen Schwagers, der seit 2019 als Beschuldigter gilt – jedoch bislang nicht angeklagt wurde.
Neue Suche mit schwerem Gerät


Bereits am Montagmorgen ruckten Ermittler mit Baggern, Spurhunden und Bodenradar an. Auch ein alter Brunnen und ein stillgelegter Wassertank wurden geöffnet und ausgepumpt.
„Wir gehen weiterhin allen Hinweisen nach“, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Berlin. „Es gibt keine konkreten Beweise, aber wir wollen jeden möglichen Ort ausschließen, an dem sich Spuren des Mädchens befinden könnten.“
Ein Hubschrauber und Drohnen filmten das Gelände, während spezialisierte Kräfte der Kriminaltechnik Erdproben nahmen.
Der Verdacht gegen den Schwager
Rebecca Reusch verschwand am 18. Februar 2019, nachdem sie die Wohnung ihrer Schwester und ihres Schwagers Florian R. im Berliner Stadtteil Britz verlassen hatte.
Ermittler gehen davon aus, dass sie das Haus nie lebend verließ. Mehrere Indizien deuteten auf Florian R. hin – unter anderem Handy- und Fahrzeugdaten –, doch ein konkreter Tatnachweis fehlt bis heute.

Das Landeskriminalamt uberpruft nun, ob die aktuelle Spur auf eine mögliche Vergrabungsstelle hinweisen könnte.
Öffentliche Beteiligung bleibt entscheidend
Die Polizei bittet weiterhin um Hinweise, insbesondere zu einem lilafarbenen Renault Twingo, den Florian R. am Tag des Verschwindens gefahren haben soll.
Wer das Fahrzeug am 18. Februar 2019 auf der A12 oder in Richtung Brandenburg gesehen hat, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer
📞 (030) 4664-911111
zu melden.
Familie hofft noch immer auf Klarheit


Die Eltern von Rebecca Reusch leben seit uber sechs Jahren in Ungewissheit. In einem fruheren Interview sagten sie:
„Wir wollen endlich wissen, was passiert ist – egal, wie schmerzhaft die Wahrheit ist.“
Auch wenn die Hoffnung, Rebecca lebend zu finden, inzwischen gering ist, hoffen Familie und Ermittler, wenigstens ihr Schicksal klären zu können.




