💔 Der Tod der kleinen Klara: Schockierendes Ende nach Pflege – Urteil gegen Pflegemutter naht
💔 Der Tod der kleinen Klara: Schockierendes Ende nach Pflege – Urteil gegen Pflegemutter naht
BAMBERG (BAYERN) – Die Stadt Bamberg hält ein Jahr nach der unfassbaren Tragödie um die kleine Klara (1) immer noch den Atem an. Das Mädchen, das in Obhut des Jugendamtes gegeben wurde, starb im Dezember an den Folgen massiver Gewalt. Die Pflegemutter Daniela D. (33) steht derzeit vor Gericht. Trotz überwältigender Beweislage, die von einem gewaltsamen Schütteltrauma spricht, beteuert die Angeklagte weiterhin ihre Unschuld. Am 5. Dezember wird das Urteil erwartet.
Die Hoffnung, die in einer Tragödie Endete

Klara war im Oktober des Vorjahres vom Jugendamt in Obhut genommen worden. Man versprach sich von der Unterbringung in der Pflegefamilie eine bessere Zukunft für das Kleinkind – fernab von Überforderung und inmitten von Geborgenheit. Doch nur zwei Monate später, am 8. Dezember, fand Klara’s kurzes Leben ein brutales Ende.
Die Pflegemutter, Daniela D., rief den Notarzt und behauptete, Klara sei plötzlich “schläfrig” geworden, als sie in ihren Armen lag. Die eintreffenden Ärzte fanden jedoch schnell Indizien, die nicht mit einem Unfall in Einklang zu bringen waren: Klara wies ein riesiges Hämatom auf der Stirn auf.
Medizinische Beweise Sprechen Klartext
In der Klinik in Bamberg entdeckten die Ärzte bei einer CT-Untersuchung innere Blutungen unter der Schädeldecke. Trotz aller Bemühungen verloren die Mediziner den Kampf um das Leben des Kindes. Klara’s Herz hörte zwei Tage später für immer auf zu schlagen.
Die Staatsanwaltschaft spricht von einem gewaltsamen Erschütterungstrauma, das ohne rechtfertigenden Grund zugefügt wurde. Für die Ermittler ist dies ein klares Indiz für massive äußere Gewalteinwirkung und schließt einen einfachen Sturz, wie von der Pflegemutter später dargestellt, aus.

Widersprüchliche Aussagen und tiefe Verzweiflung
Die Ungereimtheiten in den Aussagen der Pflegeeltern machten die Ermittler schnell misstrauisch. Ein Polizeibeamter beschrieb das Verhalten des Ehepaares gegenüber den Ermittlern als auffallend unnatürlich. Die Aussagen seien “koordiniert”, aber gleichzeitig widersprüchlich gewesen: Mal sei Klara im Badezimmer gestürzt, mal habe der fünfjährige Pflegebruder das Baby hochgehoben. Nichts schien stimmig.
Währenddessen kämpft Klara’s leibliche Mutter, Jessica M. (21), mit ihrer Verzweiflung. Sie betrat den Großen Schwurgerichtssaal in Begleitung ihres Anwalts, nur sechs Meter entfernt von der Frau, die ihre Tochter eigentlich hätte schützen sollen. “Ich will Gerechtigkeit”, sagte sie mit gebrochener Stimme.
Mahnwache und Erwartung des Urteils

Vor dem Gerichtsgebäude ist ein Ort der Erinnerung entstanden. Menschen legen Stofftiere, kleine Engel, weiße Rosen und Kerzen für Klara nieder. Es ist ein stiller Versuch der Gemeinde, dem unfassbaren Leid ein Stück Trost entgegenzusetzen.
Die Angeklagte hält an ihrer Unschuld fest und beteuert, Klara nie verletzt zu haben. Das Urteil in dem aufsehenerregenden Prozess wird am 5. Dezember verkündet – ein Tag, dem viele in Bamberg mit bebenden Herzen entgegensehen.




