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Schüsse in Hamburger Burgerladen: Ein Schwerverletzter – Täter weiterhin auf der Flucht 🚨

Hamburg – Ein ansonsten gewöhnlicher Montagabend im Hamburger Stadtteil Hoheluft/Eimsbüttel endete in Chaos, Panik und einem massiven Polizeieinsatz. Gegen 20:40 Uhr fielen in einem gut besuchten Snack- und Burgerladen plötzlich mehrere Schüsse. Zurück blieb ein schwer verletzter Mann, ein völlig traumatisiertes Umfeld – und ein Täter, der spurlos in der Dunkelheit verschwand.

Was als kurzer Stopp für einen Imbiss begann, entwickelte sich binnen Sekunden zu einer gefährlichen Ausnahmesituation, deren Hintergründe weiterhin völlig unklar sind.


Mehrere Schüsse – Mann schwer verletzt

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei wurde der Mann, dessen Identität aus ermittlungstaktischen Gründen derzeit nicht veröffentlicht wird, durch mehrere Kugeln in den Beinen getroffen. Er brach unmittelbar am Tatort zusammen. Augenzeugen alarmierten sofort den Notruf. Rettungskräfte versorgten den Schwerverletzten noch im Burgerrestaurant, bevor er in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht wurde.

Laut eines Notarztes, der anonym bleiben möchte, bestand zeitweise Lebensgefahr:

„Der Blutverlust war erheblich, und das Verletzungsmuster ließ auf ein gezieltes Schießen aus kurzer Distanz schließen.“

Über den aktuellen Gesundheitszustand des Mannes gibt es bislang keine weiteren Angaben.


Panische Szenen: Gäste fliehen aus dem Laden

Zur Tatzeit hielten sich mehrere Gäste im Imbiss auf. Viele von ihnen mussten mit ansehen, wie die Situation innerhalb weniger Augenblicke eskalierte.

Eine Zeugin berichtete:

„Wir haben erst ein lautes Geräusch gehört, dachten an einen umgefallenen Tisch. Aber dann kamen noch zwei weitere Knalle. Als wir verstanden, dass es Schüsse waren, sind alle nur noch weggerannt.“

Ein anderer Gast sprach von „extremer Panik“, manche Menschen warfen sich zu Boden, andere liefen in Richtung Küche oder versuchten durch die Hinterausgänge zu entkommen.


Großfahndung: Polizei sucht bewaffneten Täter

Innerhalb von Minuten war die Polizei mit einem Großaufgebot vor Ort. Einsatzwagen blockierten die Straßen, schwer bewaffnete Einheiten sicherten das Gebiet. Auch ein Polizeihubschrauber wurde eingesetzt, der über Hoheluft und angrenzende Stadtteile kreiste, um mögliche Fluchtwege aus der Luft auszuleuchten.

Doch trotz intensiver Suche fehlt vom Täter – oder möglichen Tätern – jede Spur. Die Polizei geht derzeit davon aus, dass es sich um mindestens eine Person handelt, schließt aber nicht aus, dass mehrere Menschen an der Tat beteiligt waren.

Ein Sprecher der Polizei erklärte:

„Wir suchen nach einem bewaffneten Täter, der weiterhin als gefährlich eingestuft werden muss. Das Gebiet wurde großflächig abgesucht, bisher ohne Erfolg.“


Tatort weiträumig abgesperrt – Spurensicherung im Dauereinsatz

Die Umgebung rund um den Burgerladen wurde über Stunden hinweg vollständig abgeriegelt. Spezialisten der Spurensicherung untersuchten akribisch den Innen- und Eingangsbereich des Ladens.

Zu den gesicherten Spuren gehören unter anderem:

  • mehrere Patronenhülsen,

  • Blutspuren,

  • Videoaufnahmen der Überwachungskameras,

  • Handydaten von Zeugen,

  • Schuhabdrücke im Eingangsbereich.

Anwohner wurden gebeten, ihre Wohnungen während der ersten Phase der Ermittlungen nicht zu verlassen.


Motiv völlig unklar – Polizei ermittelt in alle Richtungen

Offizielle Angaben über ein mögliches Tatmotiv gibt es bislang nicht. Jedoch prüfen die Ermittler mehrere Szenarien:

  • Gezielte Attacke / persönliche Fehde

  • Banden- oder Drogengeschehen

  • Zufällige Eskalation nach einem Streit

  • Auftrags- oder Rachetat

Da der Täter offenbar ohne Versuch der Tarnung in ein öffentliches Lokal schoss, halten Ermittler ein persönliches Motiv oder einen eskalierenden Konflikt für „durchaus wahrscheinlich“.


Kriseninterventionsteam betreut Zeugen

Viele Gäste, Passanten und Mitarbeiter des Imbisses standen unter Schock. Ein Kriseninterventionsteam kümmerte sich bis in den späten Abend um traumatisierte Zeugen.

Ein Betreuer berichtete:

„Einige Menschen standen unter extremem Stress. Viele hatten Todesangst, weil sie dachten, der Schütze könnte zurückkommen.“

Mehrere Zeugen mussten ins Krankenhaus transportiert werden – nicht wegen körperlicher Verletzungen, sondern wegen Kreislaufzusammenbrüchen und Panikattacken.


Polizei bittet dringend um Hinweise

Da weiterhin keinerlei Klarheit über den oder die Täter besteht, richtet die Polizei einen dringenden Appell an die Bevölkerung.

Gesucht werden insbesondere:

  • Personen, die zwischen 20:00 und 21:00 Uhr den Bereich um die Hoheluftchaussee beobachtet haben,

  • Autofahrer, die möglicherweise Dashcam-Aufnahmen besitzen,

  • Anwohner, deren Überwachungskameras Bewegungen in den Nebenstraßen registriert haben,

  • Zeugen, die verdächtige Personen flüchten sahen.

Hinweise nimmt die Polizei Hamburg unter 110 oder über das Hinweisportal anonym entgegen.


Ein Stadtteil in Angst – und viele offene Fragen

Der Stadtteil Hoheluft/Eimsbüttel gilt normalerweise als lebendig, sicher und stark frequentiert, besonders am frühen Abend. Dass ein Schütze hier unvermittelt in einen Snack-Laden stürmt und jemanden schwer verletzt, hat viele erschüttert.

Anwohner reagieren mit Fassungslosigkeit:

„Das ist ein belebter Stadtteil, hier sind Familien, Studenten, Rentner. Dass so etwas passiert, ist einfach beängstigend.“

Während die technischen Ermittlungen laufen und die Polizei weiterhin nach dem Täter fahndet, bleibt die zentrale Frage unbeantwortet:

Warum wurde in einem Hamburger Burgerladen geschossen – und wer wollte diesen Mann treffen?

Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.

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