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Hamburg – Ein Albtraum auf dem Dachboden: Schuler entdecken gefesselten Leichnam – Polizei vermutet Täter aus dem engsten Familienkreis

Hamburg – Ein Albtraum auf dem Dachboden: Schuler entdecken gefesselten Leichnam – Polizei vermutet Täter aus dem engsten Familienkreis

Der Morgen uber Hamburg war grau, schwer und feucht, als funf Schuler einer nahegelegenen Gesamtschule beschlossen, den verlassenen Wohnblock am Rand von Billstedt zu erkunden – ein Gebäude, das seit Jahren leer stand, uberwuchert von Efeu und umrankt von Geruchten uber seltsame Geräusche in der Nacht.

Sie wollten Mutproben filmen, ein paar Clips fur TikTok machen – harmloser Nervenkitzel. Doch keiner von ihnen ahnte, dass sie an diesem Tag auf eine Szene stoßen wurden, die ihr Leben fur immer verändern sollte.

Der Zugang zum Dachboden war nur uber eine rostige Metalltreppe möglich. Die Tur hing schief in den Angeln, als hätte jemand sie hastig aufgebrochen. Beim Öffnen quoll ihnen ein fauliger Geruch entgegen, so intensiv, dass einer der Jungen sich ubergeben musste.

Im dämmrigen Licht, das durch ein eingeschlagenes Fenster fiel, lag ein großer, grauer Bau­sack – einer jener dicken, industriellen Kunststoffsäcke, wie sie auf Baustellen benutzt werden. Doch dieser hier bewegte sich nicht. Und er war… zu schwer, zu fest gebunden.

Als einer der Schuler mit der Smartphone-Taschenlampe näher heranging, zeichnete sich eine Form ab – Arme, Beine, ein Kopf. Der Sack war mit zwei Lagen Klebeband umwickelt, die Beine waren mit einem Nylonseil verschnurt. Der Atem stockte allen in der Kehle.

„Da ist jemand drin“, flusterte einer. Ein anderer schrie.


Die Polizei trifft ein – und der Albtraum bestätigt sich

Wenige Minuten später trafen Streifenpolizisten ein, dann die Mordkommission. Der Sack wurde vorsichtig geöffnet, die Beamten trugen doppelte Masken wegen des Verwesungsgeruchs.

Darin lag ein 55-jähriger Mann, völlig entstellt vom Todeskampf. Hände nach hinten gefesselt. Beine zusammengebunden. Ein Stofflappen tief in den Mund gestopft.

Die Leiche musste laut ersten Analysen seit mindestens zehn Tagen dort gelegen haben.

Der Fund verbreitete sich blitzschnell in den Medien – doch was die Polizei bald darauf veröffentlichte, ließ den Fall eine noch dusterere Wendung nehmen.


Erste Spuren – und eine schockierende Vermutung

Laut Kommissar Lenz fanden Ermittler am Tatort mehrere Hinweise:

  • einen abgerissenen Knopf eines Hemds

  • Spuren von Parfum

  • mehrere Fußabdrucke – darunter ein eindeutig kleinerer, vermutlich von einer Frau

  • DNA-Spuren auf dem Klebeband

Doch das Entscheidende war ein persönlicher Gegenstand, der unter dem Bau­sack lag: ein silberner Schlusselanhänger mit eingravierten Initialen – dieselben Initialen wie die des Opfers.

Und dieser Anhänger gehörte laut Nachbarn einer nahen Angehörigen, die den Mann zuletzt lebend gesehen hatte.


Das Opfer: Ein 55-Jähriger mit komplizierter Familiengeschichte

Beim Toten handelt es sich laut Polizei um Lars M., einen ehemaligen Speditionsmitarbeiter, der seit Jahren nicht mehr berufstätig war. Nachbarn beschrieben ihn als ruhig, aber „oft in Streit verwickelt“, besonders mit einer Frau, die ihn regelmäßig besuchte – offenbar eine enge Verwandte, deren Identität die Polizei zunächst nicht preisgab.

Man hörte häufiger lautstarke Auseinandersetzungen aus seiner Wohnung, doch niemand hatte sie ernst genommen. „Wir dachten, es wäre nur Familienstreit“, sagte eine Nachbarin. „Nie hätte ich gedacht, dass so etwas passiert.“


Die Hauptverdächtige – verschwunden seit dem Fund

Die Polizei suchte die Angehörige sofort auf – doch sie war verschwunden. Ihre Wohnung war leer, Kleiderschränke offen, einige Schubladen herausgerissen.

Auffällig: Auf dem Kuchentisch lag ein halbgeschriebener Brief, der abrupt endete:

„Es tut mir leid, aber ich konnte nicht mehr…“

Der Satz bricht dort ab. Kein Name. Keine Unterschrift.

Ermittler fanden auch Hinweise auf Blutspuren in der Wohnung des Opfers, die grob weggewischt wurden, aber unter UV-Licht noch sichtbar waren. Allem Anschein nach wurde Lars M. nicht auf dem Dach getötet, sondern dort nur „entsorgt“.

Wie die Täterin – falls sie es war – den schweren Körper bis zum Dachboden schleppte, bleibt unklar.


Motiv: Familiendrama? Geld? Oder etwas Dunkleres?

Die Polizei ermittelt in mehrere Richtungen:

  1. Erbstreitigkeiten – das Opfer hatte eine kleine Eigentumswohnung und Sparkonten.

  2. Alte Familienkonflikte – laut Bekannten herrschte seit Jahren Spannungen.

  3. Psychische Destabilisierung – die Verdächtige soll in letzter Zeit „merkwürdig verändert“ gewirkt haben.

  4. Mögliches zweites Tatbeteiligtes – wegen der gefundenen Schuhabdrücke.

Kommissar Lenz betonte in einer Pressekonferenz, dass der Fall „deutlich komplexer“ sei als ein gewöhnliches Tötungsdelikt.


Die Schüler stehen unter Schock

Die fünf Schüler erhalten psychologische Betreuung. Einer von ihnen sagte gegenüber einem Reporter:

„Ich kann nachts nicht schlafen. Jedes Mal, wenn ich die Augen schließe, sehe ich diesen Sack, diese Form darin… und der Geruch…“

Ihre Aufnahmen dienten der Polizei als wichtiges Beweismaterial, da darauf erste Details des Fundortes erkennbar sind.


Eine Stadt in Angst – und ein Täter, der noch frei ist

Während Ermittler das Gelände absichern und das Gebäude abriegeln, wächst die Angst in der Nachbarschaft. Niemand weiß, ob die Hauptverdächtige allein handelte – oder ob ein zweiter Täter noch in Hamburg umherläuft.

Die Polizei bittet die Bevölkerung um Hinweise und warnt davor, die gesuchte Person selbst zu kontaktieren.

„Sie könnte verzweifelt, instabil und gefährlich sein“, so Kommissar Lenz.

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