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Berlin – Eine 29-jährige Frau wurde tot in einer alten Badewanne gefunden, ihr Körper in Plastik eingewickelt. Der Hausbesitzer fluchtete kurz nach Schreien der Nachbarn vor der Polizei.

Ein grausamer Fund in Berlin

Ein schockierender Kriminalfall erschuttert derzeit den Berliner Bezirk Neukölln. In einer leerstehenden Altbauwohnung wurde der leblose Körper einer 29-jährigen Frau entdeckt – eingewickelt in mehrere Lagen Plastikfolie und abgelegt in einer alten, freistehenden Badewanne.

Der Fund wurde nur wenige Stunden später gemacht, nachdem Anwohner panische Schreie gehört und daraufhin die Polizei alarmiert hatten. Als die Beamten eintrafen, war der Mieter der Wohnung bereits verschwunden.


Der alarmierende Notruf der Nachbarn

Gegen kurz nach Mitternacht gingen mehrere Anrufe bei der Einsatzleitstelle ein. Zeugen berichteten von einem „markerschutternden Schrei einer Frau“, gefolgt von harten Schlaggeräuschen.

Als Nachbarn an die Tur der Wohnung klopften, blieb es plötzlich still. Die Tur war verschlossen, und niemand reagierte.

Die Polizei traf nur wenige Minuten später ein, doch der Bewohner, ein 41-jähriger Mann, war bereits geflohen. Nachbarn gaben an, sie hätten Schritte im Treppenhaus gehört, kurz bevor die Sirenen der Polizeifahrzeuge hörbar wurden.


Der schockierende Anblick im Badezimmer

Da akute Gefahr vermutet wurde, entschieden sich die Beamten, die Wohnungstur gewaltsam zu öffnen.

Die Wohnung war unordentlich, Möbel umgeworfen, Spuren eines heftigen Kampfes waren deutlich zu erkennen. Im Badezimmer schließlich entdeckten die Ermittler die grausame Szene:

Eine alte Emaille-Badewanne, anscheinend seit Jahren nicht benutzt, stand in der Ecke des Raumes. Darin lag der Körper der jungen Frau, vollständig in Plastik eingewickelt – als hätte jemand versucht, die Spuren eines Verbrechens hastig zu beseitigen.

Die Plastiktuten waren mit mehreren Klebebandschichten fixiert, was den Schluss nahelegt, dass der Täter Zeit hatte, zielgerichtet zu handeln.


Identifikation des Opfers

Die Polizei konnte die Identität der Frau bereits am Folgetag feststellen. Es handelt sich um eine 29-jährige Berliner Studentin, die seit zwei Tagen als vermisst gemeldet war.

Freunde hatten angegeben, dass sie zuletzt auf dem Weg zu einem Bekannten gewesen sei – derselbe Mann, der nun von der Polizei gesucht wird.

Ob sie die Wohnung freiwillig betreten hat oder dorthin gelockt wurde, bleibt Gegenstand der Ermittlungen.


Der fluchtige Hauptverdächtige

Der 41-jährige Bewohner der Wohnung ist polizeibekannt. Laut Akten war er in der Vergangenheit in zwei Verfahren wegen Körperverletzung auffällig geworden, die jedoch mangels Beweisen eingestellt wurden.

Er arbeitete unregelmäßig in verschiedenen Gelegenheitsjobs und galt laut Nachbarn als „unberechenbar“ und „gefuhlsmäßig instabil“.

Nach dem Fund der Leiche wurde unmittelbar eine Fahndung eingeleitet. Der Verdächtige soll mit einer Sporttasche das Haus verlassen haben und ist seither verschwunden. Die Polizei pruft, ob er Berlin bereits verlassen hat.

Spuren am Tatort: Hinweise auf ein brutales Gewaltverbrechen

Die Spurensicherung fand im Badezimmer und im Flur mehrere Blutflecken und Haarsträhnen. Erste Gutachten lassen darauf schließen, dass ein schwerer körperlicher Angriff vorausging.

Die Plastiktuten, in die das Opfer eingewickelt wurde, stammen aus derselben Wohnung, ebenso wie ein Klebeband, das offen auf dem Kuchentisch lag.

Die Ermittler vermuten, dass der Täter versucht haben könnte, den Körper zu verstauen oder zu transportieren, dies aber aufgrund der Nähe der Polizeisirenen abbrach.


Mögliche Motive und offene Fragen

Derzeit ermittelt die Mordkommission in alle Richtungen.

Es wird gepruft, ob der Verdächtige und das Opfer eine private Beziehung hatten oder ob es sich um ein zufälliges Opfer handelt. Freunde der 29-Jährigen gaben an, dass sie den Mann „oberflächlich“ kannte, jedoch nie uber Probleme berichtet hatte.

Die Ermittler untersuchen zudem das Mobiltelefon der Frau, das in ihrer Jackentasche gefunden wurde. Nachrichten und Anrufprotokolle könnten Aufschluss uber die letzten Stunden ihres Lebens geben.

Reaktionen aus der Nachbarschaft

Viele Bewohner des Hauses sind tief erschuttert und sprechen von wachsender Angst.

Ein Anwohner berichtete: „Wir haben öfter Streit aus der Wohnung gehört, aber niemand hätte jemals damit gerechnet.“

Ein anderer sagte, er habe den Verdächtigen kurz vor Mitternacht „völlig außer sich“ auf dem Balkon gesehen.


Die Suche nach dem Täter läuft auf Hochtouren

Die Polizei setzt auf Hinweise aus der Bevölkerung und pruft Videomaterial aus umliegenden Straßen. Die Ermittler betonen, dass der Verdächtige als gefährlich eingestuft wird und keinesfalls angesprochen werden sollte.

Die Obduktion der Leiche soll in den kommenden Tagen genauere Erkenntnisse uber Todeszeitpunkt, Todesursache und eventuelle Abwehrverletzungen liefern.

Bis dahin bleibt der Fall eines der erschutterndsten Gewaltverbrechen, das Berlin in jungerer Zeit erlebt hat.

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