Stuttgart – Entdeckung im verlassenen Apartment: Vier Leichen in altem Weinkeller
Stuttgart – Was als Routinekauf eines verlassenen Apartments begann, entwickelte sich zu einem Alptraum, der die Stadt erschutterte. Ein Mann, der kurzlich ein altes Gebäude in der Innenstadt von Stuttgart erworben hatte, stieß bei Renovierungsarbeiten auf etwas, das ihn sofort in den Bann zog – oder besser gesagt, erschreckte. Im alten Weinkeller des Gebäudes lagen vier Leichen, ubereinander gestapelt, die offenbar seit Jahren dort verborgen waren.
Der Käufer, der anonym bleiben möchte, beschrieb den Moment: „Ich öffnete die alte Holztur und ein scharfer, modriger Geruch schlug mir entgegen. Zuerst dachte ich an alte Weinflaschen oder Ratten, doch dann sah ich sie – vier Körper, reglos, still… Ich konnte kaum atmen.“
Die grausige Entdeckung
Die Polizei wurde sofort alarmiert und traf wenige Minuten später ein. Experten stellten schnell fest, dass die Leichen männlicher und weiblicher Personen waren, die offensichtlich seit mindestens 20 Jahren dort lagen. Erste Untersuchungen deuteten auf gewaltsamen Tod hin, möglicherweise im Zusammenhang mit einer Reihe ungelöster Morde, die bis ins Jahr 2002 zuruckreichen.
Laut den Akten der Kriminalpolizei handelte es sich um ein ungeklärtes Serienverbrechen, bei dem mehrere Opfer im gleichen Zeitraum verschwanden. Der Fund im Weinkeller brachte die alten Ermittlungen plötzlich wieder ins Rampenlicht.

Verdächtiger aus der Nachbarschaft?

Die Ermittler fanden erste Hinweise, dass der Täter aus dem unmittelbaren Umfeld der Opfer stammen könnte. Einige Zeugenaussagen aus den fruhen 2000er Jahren deuten darauf hin, dass die Opfer Bekannte oder Nachbarn des mutmaßlichen Täters waren.
Ein ehemaliger Nachbar erinnerte sich: „Es gab immer wieder seltsame Geräusche aus dem Gebäude, aber niemand dachte, dass es so etwas Schreckliches sein könnte. Die Person, die dort wohnte, wirkte freundlich, fast harmlos.“
Die Polizei pruft nun, ob der mutmaßliche Täter noch lebt oder möglicherweise die Stadt verlassen hat. Die Ermittlungen sind schwierig, da die Spuren uber zwei Jahrzehnte alt und teilweise zerstört sind. DNA-Spuren, Kleidung und persönliche Gegenstände der Opfer werden derzeit analysiert, um die Identität der Leichen und mögliche Verbindungen zum Verdächtigen zu bestätigen.
Historischer Kontext der ungeklärten Morde
Bereits Anfang der 2000er Jahre gab es in Stuttgart und Umgebung Berichte uber vermisste Personen, die später nie gefunden wurden. Viele dieser Fälle blieben ungelöst, und die Polizei musste damals mangels Beweisen die Ermittlungen einstellen.
Die aktuelle Entdeckung wirft ein neues Licht auf diese alten Fälle. Experten vermuten, dass ein einziger Täter uber Jahre hinweg aktiv war, möglicherweise in der Nähe der Opfer wohnte und eine erschreckende Fähigkeit besaß, Spuren zu verwischen.
Reaktionen der Stadt
Die Nachricht von der makabren Entdeckung verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Anwohner sind schockiert, viele fuhlen sich verunsichert. Einige kehren zögerlich in ihre Häuser zuruck, während andere öffentlich ihre Angst äußern: „Dass so etwas direkt neben uns passieren konnte, ist unvorstellbar. Wir wussten nichts von diesen Tragödien.“
Journalisten berichteten live von der Szene, während die Polizei den Bereich absperrte. Experten fur Kriminalpsychologie wurden hinzugezogen, um mögliche Profile des Täters zu erstellen. Viele Spekulationen drehen sich um psychologische Motive, Kontrollzwang und lang gehegte Racheakte, die möglicherweise die grausamen Morde motivierten.
Die Ermittlungen laufen auf Hochtouren
Die Staatsanwaltschaft hat eine Sonderkommission eingerichtet, um den Fund systematisch zu untersuchen. Die Ermittler haben modernste forensische Methoden eingesetzt, darunter DNA-Analyse, Rekonstruktion der Todesursachen und digitale Rekonstruktionen der Umgebung des Verbrechens.
Ein Sprecher der Polizei erklärte: „Wir stehen vor einer großen Herausforderung. Diese Spuren sind alt, aber wir haben Hoffnung, dass moderne Technik Licht in diese Tragödie bringen kann.“
Parallel dazu werden Burgerbefragungen und Zeugenaufrufe durchgefuhrt. Die Polizei bittet jeden, der zwischen 2000 und 2002 ungewöhnliche Aktivitäten oder Personen in der Nähe des Apartments bemerkt hat, sich zu melden. Auch die Medien rufen dazu auf, Informationen zu teilen, um mögliche Zeugen zu erreichen, die bisher noch nie ausgesagt haben.
Psychologische Dimension
Kriminologen betonen, dass solche Fälle, in denen Täter uber Jahre unerkannt bleiben, besonders komplex sind. Die Kombination aus Nähe zu den Opfern, sorgfältiger Planung und psychologischer Manipulation erschwert die Aufklärung.
Dr. Martina Keller, Professorin fur Kriminologie an der Universität Stuttgart, kommentierte: „Die Entdeckung im Weinkeller zeigt, wie raffiniert manche Täter vorgehen. Sie nutzen Vertrauen, Nähe und Normalität, um ihre Taten zu verschleiern. Solche Fälle sind selten, aber extrem gefährlich.“
Ein erschutternder Fund mit weitreichenden Folgen
Die vier Leichen im Weinkeller haben nicht nur alte Wunden aufgerissen, sondern auch die Hoffnung auf eine Aufklärung der ungelösten Fälle wiederbelebt. Fur die Familien der Opfer könnte dies ein Schritt zur Wahrheit sein, auch wenn der Weg dorthin noch lang und schmerzhaft ist.

Die Stadt Stuttgart steht unter Schock, doch die Ermittler sind entschlossen, Antworten zu finden. Die kommenden Wochen könnten entscheidend sein: DNA-Ergebnisse, neue Zeugenaussagen und forensische Rekonstruktionen könnten den Täter identifizieren – oder zumindest neue Spuren liefern, die bisher verborgen blieben.
Fur viele Menschen bleibt die Frage: Wer war dieser Täter, der so lange unentdeckt blieb? Und vor allem: Wie konnte jemand so nah an den Opfern leben und gleichzeitig so unbemerkt bleiben?
Die kommenden Monate werden zeigen, ob die Polizei das Geheimnis des Weinkellers luften kann. Bis dahin bleibt Stuttgart erschuttert, aber wachsam. Die schaurige Entdeckung hat die Stadt auf ewig verändert – und die Schatten von 2002 werfen ihre langen, dusteren Schleier uber die Gegenwart.




