Max Müller verschwand nach mysteriösem Vorfall am Bahnhof Rheine: Polizei bittet um Hinweise
Max Müller verschwand nach mysteriösem Vorfall am Bahnhof Rheine: Polizei bittet um Hinweise
Am 4. Dezember 2025 verschwand der 14-jährige Max Müller spurlos, nachdem er den Bahnhof in Rheine verlassen hatte. Max, der mit dem Tatton-Brown-Rahman-Syndrom lebt, verließ das Gebäude gegen 7:30 Uhr und ist seitdem nicht mehr gesehen worden. Doch der Fall nimmt eine rätselhafte Wendung, als Überwachungskameras am Bahnhof ungewöhnliche Bilder aufzeichnen: Max, der normalerweise ein gutes Gangbild zeigt, ging an diesem Morgen langsam und wankend, als ob er unter Schmerzen litt, bevor er in die Straßen von Rheine verschwand.
„Er hat den Bahnhof in einem Zustand verlassen, der uns Sorgen bereitet“, erklärte ein Sprecher der Polizei. „Die Bilder der Überwachungskameras zeigen eine deutliche Veränderung in seiner Bewegungsweise. Es scheint, als ob er körperlich nicht in der Lage war, sich normal zu bewegen. Die Frage ist, was ihm passiert ist.“
Max leidet an einem seltenen Syndrom, das seine geistigen Fähigkeiten einschränkt. Diese Beeinträchtigung macht es ihm schwer, sich in komplexen Umgebungen zurechtzufinden, und auch einfache Fragen zu seiner Person können ihm Schwierigkeiten bereiten. Es gibt Hinweise darauf, dass er sich in einem stark verwirrten Zustand befunden haben könnte, als er den Bahnhof verließ.
Erste Hinweise und besorgniserregende Entwicklungen
Kurz nach dem Verschwinden von Max nahm die Polizei sofort Ermittlungen auf. Zeugen berichteten, dass sie den Jungen in den Straßen von Rheine gesehen hatten, doch keiner konnte genau sagen, wo er hin wollte. Einige Hinweise deuten darauf hin, dass Max möglicherweise in Richtung Bielefeld unterwegs war, eine Vermutung, die von der Polizei nicht ausgeschlossen wird.

Die Familie von Max ist inzwischen in heller Aufregung. „Wir wissen nicht, was passiert ist oder ob er in Gefahr ist. Er könnte irgendwo verletzt sein und wir können ihm nicht helfen, weil wir nicht wissen, wo er ist“, sagte seine Mutter in einem Interview. Sie appellierte an die Öffentlichkeit, aufmerksam zu bleiben und jede noch so kleine Information zu melden.
Die Polizei hat auch einen intensiven Suchradius in der Region Bielefeld und Niedersachsen eingerichtet, da es möglich ist, dass Max in diese Gebiete geflüchtet sein könnte. Leider gibt es bisher keine weiteren Hinweise, die zu seinem Aufenthaltsort führen.
Die mysteriösen letzten Spuren
Die letzte bekannte Spur von Max führt zu einem verlassenen Gebiet im Süden von Rheine, wo seine Familie Hinweise darauf fand, dass er möglicherweise in diese Richtung gegangen war. Doch dort endeten die Spurensuche und die Polizei konnte keine weiteren relevanten Informationen finden. „Es könnte sein, dass er in ein unbekanntes Gebiet abgewichen ist, das wir noch nicht durchsuchen konnten“, so ein Ermittler.
Die Polizei bittet nun dringend um die Hilfe der Öffentlichkeit, insbesondere von Menschen, die den Jungen in den letzten Stunden gesehen haben oder etwas über seinen Aufenthaltsort wissen. Jede Information könnte dazu beitragen, den Fall aufzuklären und Max sicher nach Hause zu bringen.
„Jeder Hinweis, selbst wenn er noch so klein erscheint, kann entscheidend sein. Es könnte das Puzzleteil sein, das uns hilft, Max zu finden“, sagte der Polizeisprecher.
Appell an die Öffentlichkeit
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Die Familie von Max sowie die Polizei setzen weiterhin auf die Unterstützung der Öffentlichkeit. Die Suche nach dem vermissten Jungen geht mit Hochdruck weiter, und auch die sozialen Medien wurden genutzt, um die Nachricht zu verbreiten. Ein Video, das Max’ letzte bekannte Bewegungen zeigt, wird in verschiedenen lokalen Nachrichtenkanälen und Online-Plattformen geteilt, um Menschen aufzufordern, nach dem Jungen Ausschau zu halten.
„Wir hoffen, dass jemand etwas gesehen hat, das uns helfen kann“, sagte die Mutter verzweifelt. „Bitte teilen Sie diese Information. Jede Sekunde zählt, und wir brauchen Sie alle, um Max zurückzubringen.“
Die Polizei in Rheine bittet um Hinweise unter der Nummer 110 oder direkt bei der Polizei Steinfurt unter 02551-15-0.




