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Schockfund in Jena: Vermisster 63-Jähriger tot in der Saale entdeckt – mysteriöse Spuren werfen neue Fragen auf

Jena – Ein tragischer und zugleich unheimlicher Fund erschuttert die Stadt Jena. Am fruhen Sonntagmorgen wurde im Bereich der Saalebrucke nahe dem Paradiespark der vermisste 63-jährige Klaus Ritter leblos im Wasser treibend entdeckt. Ritter, der seit funf Tagen als vermisst galt, wurde schließlich von einem Spaziergänger entdeckt, der sofort die Polizei alarmierte.

Doch schnell wurde klar: Dieser Fall ist alles andere als ein gewöhnlicher Unglucksfall.

Der Fund – ein Bild des Grauens

Gegen 7:20 Uhr bemerkte ein Jogger etwas Ungewöhnliches im Wasser: einen Körper, der mit der Strömung langsam Richtung Schleuse driftete. Feuerwehr und Wasserrettung waren wenige Minuten später vor Ort und bargen die Leiche.

Laut ersten Angaben befand sich Ritter vermutlich schon mehrere Tage im Wasser. Auffällig: Seine Kleidung war teilweise zerrissen, als hätte er sich gewehrt oder wäre mit Gewalt festgehalten worden.

Die Identifizierung – ein Fall voller Fragezeichen

Bereits am Mittag bestätigte die Polizei, dass es sich bei dem Toten um den vermissten Klaus Ritter aus Jena-Lobeda handelt. Angehörige hatten den 63-Jährigen am Mittwoch Abend als vermisst gemeldet, nachdem er von einem Spaziergang nicht zuruckgekehrt war.

Doch die Ergebnisse der Rechtsmedizin werfen den Fall nun in ein völlig neues Licht.

Spuren der Gewalt – Rechtsmedizin schlägt Alarm

Wie Polizeisprecherin Anke Lorenz am Montagnachmittag erklärte, wurden bei der Obduktion “mehrere unklare Verletzungen, die nicht mit einem einfachen Sturz oder einem Ausrutscher vereinbar sind” dokumentiert.

Besonders besorgniserregend:

  • Deutliche Hämatome an Armen und Brustkorb,

  • Schurfwunden, die auf Festhalten oder Schleifen uber rauen Untergrund hindeuten,

  • und ein tief eingeschnittener Striemen am Handgelenk, der auf eine Fesselung schließen lässt.

Noch beunruhigender ist ein Fund, den die Ermittler bei Ritter selbst entdeckten: In seiner Jackentasche befand sich ein völlig durchnässter Zettel, auf dem ein einziger Satz stand – schwer lesbar, aber eindeutig:

„Er kam zuruck. Ich habe keine Zeit mehr.“

Wer ist „er“? Und wovor hatte Ritter solche Angst?

Nachbarn berichten von unheimlichen Beobachtungen

Mehrere Anwohner aus der Umgebung gaben an, dass Ritter in den Wochen vor seinem Verschwinden zunehmend nervös gewirkt habe. Eine Nachbarin berichtete:

„Er sagte zweimal zu mir, dass jemand nachts vor seinem Fenster stand. Ich dachte, er stellt sich das nur vor… Jetzt weiß ich nicht mehr, was ich glauben soll.“

Andere erwähnten, Ritter habe kurz vor seinem Verschwinden mit einer unbekannten Person gestritten. Die Polizei pruft diese Hinweise intensiv.

Der mysteriöse Schatten an der Saale

Besonders brisant wird der Fall durch eine neue Zeugenaussage:

Ein junges Paar meldete sich nach dem Leichenfund bei der Polizei und berichtete, dass es am Abend von Ritters Verschwinden eine Gestalt auf der Saale-Insel Schillingsgraben beobachtet habe, die sich verdächtig schnell hinter Bäumen versteckte, sobald jemand vorbeikam.

Die Beschreibung ist vage – eine große, dunkel gekleidete Person –, doch die Ermittler schließen nicht aus, dass dieser Unbekannte in direkter Verbindung zum Tod des 63-Jährigen steht.

Mord oder tragisches Verhängnis? Polizei ermittelt in alle Richtungen

Obwohl die Polizei derzeit jede Möglichkeit offen lässt, verdichten sich die Anzeichen, dass mehr dahintersteckt als ein Unfall. Lorenz bestätigte:

„Wir haben Hinweise, die eindeutig auf Fremdeinwirkung hindeuten. Wir ermitteln daher wegen des Verdachts eines Tötungsdelikts.“

Die Kriminalpolizei hat eine Sonderkommission eingerichtet. Auch Spurhunde und Drohnen werden eingesetzt, um mögliche Spuren entlang der Saale zu sichern.

Die Stadt Jena ist verunsichert

In sozialen Netzwerken herrscht seit dem Fund große Unruhe. Viele Burger fragen sich, ob ein Täter frei herumläuft – und ob der Vorfall mit anderen ungeklärten Meldungen uber nächtliche Schatten an der Saale zusammenhängt.

Bislang bittet die Polizei jedoch um Zuruckhaltung und fordert stattdessen:

„Wer Klaus Ritter in den letzten Tagen gesehen hat oder verdächtige Beobachtungen im Bereich der Saale gemacht hat, soll sich dringend melden.“

Der Fall bleibt offen – und Jena hält den Atem an.

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