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Schockfund am Zuid-Willemsvaart: Leiche von Martin De Ruiter (42) entdeckt – mysteriöser Zeuge wirft plötzlich Schatten auf den Fall

AARLE-RIXTEL – Was zunächst wie ein tragischer Unfall aussah, hat sich innerhalb weniger Stunden zu einem mysteriösen und beunruhigenden Fall entwickelt. Am fruhen Sonntagmorgen entdeckte ein Wanderer die Leiche eines Mannes im Zuid-Willemsvaart, nur wenige Meter vom Ufer entfernt. Die Polizei identifizierte das Opfer später als Martin De Ruiter (42) aus Helmond, einen alleinstehenden Angestellten, der seit Freitagabend als vermisst galt.

Ursprunglich gingen die Behörden von einem Ungluck aus. Doch eine neue Aussage – und ein mysteriöses Detail am Körper des Toten – stellt nun alles infrage.

Ein Spaziergang wird zum Albtraum

Gegen 7:20 Uhr war der Wanderer, ein 38-jähriger Mann aus Beek en Donk, mit seinem Hund unterwegs, als dieser plötzlich zu bellen begann und in Richtung Wasser zog. Dort sah der Mann etwas treiben – und erkannte wenig später den reglosen Körper eines Menschen.

„Er lag seltsam verdreht, als hätte er sich im Wasser verfangen“, sagt der Zeuge geschockt. Sofort rief er den Notruf.

Binnen Minuten waren Polizei, Feuerwehr und das Spezialtaucherteam der Einheit fur besondere Interventionen vor Ort. Die Leiche wurde noch am Vormittag geborgen und in die Gerichtsmedizin uberfuhrt.

Erste Untersuchung: Kein Hinweis auf Fremdverschulden – oder doch?

Die Polizei veröffentlichte zunächst eine beruhigende Erklärung: „Keine Anzeichen auf ein Verbrechen.“

Doch wie so oft im Leben – und in der Forensik – ist der erste Blick nicht immer der letzte.

Noch während die Beamten die Umgebung absicherten, meldete sich eine zweite Person, die den Ermittlern eine völlig neue Richtung eröffnete: eine ältere Frau, die anonym bleiben möchte, aber behauptet, sie habe am späten Samstagabend eine Auseinandersetzung am Kanal gehört.

Die mysteriöse Aussage

Laut der Zeugin hörte sie „zwei Männer laut streiten“, einer davon mit einer tiefen Stimme, der andere „ängstlich und zögerlich“. Sekunden später soll ein lauter Schlag gefolgt sein – und dann absolute Stille.

„Ich dachte, es seien Jugendliche oder Betrunkene, die Lärm machen“, sagt sie. „Aber heute, als ich vom Fund hörte, wusste ich sofort, dass es damit zusammenhängen muss.“

Diese Aussage hat die Polizei dazu veranlasst, den Fall neu zu bewerten.

Ungewöhnliche Verletzung wirft neue Fragen auf

Laut internen Quellen – die nicht offiziell bestätigt wurden – fanden Forensiker an De Ruiters rechter Schulter eine tiefe Prellung, die weder durch Ertrinken noch durch einen Sturz von selbst erklärbar ist.

Ein Ermittler sagte anonym:

„Wenn uns jemand erzählt, es gebe keine Hinweise auf ein Verbrechen, aber wir dann eine Verletzung sehen, die wie von einem Schlag oder Stoß aussieht, mussen wir genauer hinsehen.“

Ebenfalls merkwurdig: De Ruiters Armbanduhr fehlte, obwohl sein Geldbeutel und Schlussel noch in seiner Jacke gefunden wurden. Raubtat? Unwahrscheinlich. Symbolischer Diebstahl? Möglich.

Wer war Martin De Ruiter?

Der 54-Jährige war Techniker in einer Metallfirma in Helmond. Laut Kollegen war er ruhig, freundlich – aber in den letzten Wochen „ungewöhnlich nervös“. Ein Mitarbeiter berichtete, Martin habe ihm vor wenigen Tagen gesagt, er musse sich „von jemandem fernhalten“, ohne näher darauf einzugehen.

War dieser „Jemand“ am Samstagabend mit ihm am Kanal?

Ein neuer Mann im Fokus: Der verschwundene Bekannte

Im Umfeld von De Ruiter taucht ein weiterer Name auf: Jeroen Maas (47), ein langjähriger Bekannter, der laut Nachbarn seit Kurzem auffällig oft vor De Ruiters Wohnung gesehen wurde.

Nach dem Fund der Leiche versuchte die Polizei, Maas zu kontaktieren – ohne Erfolg.

Sein Handy ist ausgeschaltet.
Seine Wohnung in Eindhoven ist verlassen.
Ein Nachbar behauptet, er habe ihn „in der Nacht in großer Eile“ wegfahren sehen.

Fur die Ermittler ist das kein Zufall.

Ein Unfall oder ein Streit, der eskalierte?

Die Polizei schweigt bislang zu den neuen Entwicklungen, doch intern gibt es zwei Haupttheorien:

1. Ein Streit am Wasser endete tödlich.

2. De Ruiter wurde bewusst gestoßen und starb im eiskalten Kanal.

Beweisbar ist davon noch nichts – aber der Fall wird nun als „verdächtig“ eingestuft.

Die Bevölkerung ist alarmiert

In Aarle-Rixtel herrscht Unruhe. Die Nachricht hat sich wie ein Lauffeuer verbreitet, und viele fragen sich:

Läuft ein Täter frei herum?

War es ein bekannter Konflikt?

Oder steckt etwas viel Größeres dahinter?

Bis die Polizei weitere Ergebnisse der Autopsie veröffentlicht, bleiben Antworten aus.

Ein Fall, der erst beginnt

Was als tragischer Fund eines Wanderers begann, hat sich zu einem Kriminalfall voll Rätsel, Widerspruche und verschwundenen Personen entwickelt.

Die Leiche liegt nun im Gerichtsmedizinischen Institut.

Der Verdächtige ist verschwunden.

Und die Polizei steht vor einer Entscheidung:

War es wirklich ein Unfall — oder beginnt hier ein Mordfall?

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