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Berlin – Grauen am Wannsee: 29-Jährige tot aufgefunden, gefesselt, im See versenkt. Ex-Freund plötzlich Hauptverdächtiger nach schockierendem Fund.

Berlin – Der Fund einer 29-jährigen Frau im Wannsee hat sich zu einem der rätselhaftesten und erschutterndsten Kriminalfälle der Hauptstadt entwickelt. Nun veröffentlicht die Polizei neue Details – und plötzlich ruckt ein möglicher Verdächtiger ins Zentrum eines Albtraums, der ganz Berlin frösteln lässt.

Die Vermisste, Livia R., wurde zuletzt an einem Sonntagabend gesehen, als sie ihre Wohnung in Zehlendorf verließ, um wie so oft einen Spaziergang am Wannsee zu machen. Doch in dieser Nacht kehrte sie nie zuruck. Drei Wochen später tauchte ihre Leiche mitten auf dem See auf – Hände und Fuße mit einem dicken Seil gefesselt, das normalerweise im Wassersport verwendet wird. Die Gerichtsmedizin ist sicher: Es war ein gezielter Mord, bevor der Körper ins Wasser geworfen wurde.

Zunächst schien es ein Fall ohne Spuren zu sein. Keine Kamera, keine Zeugen, keine Fingerabdrucke. Doch dann entdeckten die Ermittler ein Detail, das alles veränderte – und den Verdacht plötzlich in eine völlig neue Richtung lenkte.


Der Unfassbare Anruf – und ein Ex-Freund wird zum Schlusselfaktor

Anhand der Handydaten stellten die Ermittler fest: Rund 40 Minuten vor ihrem Verschwinden tätigte Livia einen Anruf – an Markus V., 34 Jahre alt, ihr Ex-Freund, von dem sie sich vor uber einem Jahr getrennt hatte. Das Gespräch dauerte exakt 17 Sekunden. Dann brach es abrupt ab.

Doch Markus behauptet, er habe keinen einzigen Anruf von Livia an diesem Abend erhalten. Und auf seinem Telefon – keinerlei Eintrag, kein Protokoll, keine Spur dieses Gesprächs.

Etwas stimmte nicht.

Die Polizei uberprufte sein Handy. Keine Löschspuren. Keinerlei Manipulation. Der Anruf existierte – aber nur auf Livias Gerät, nicht auf seinem.

Ein IT-Telekommunikationsexperte wurde hinzugezogen. Seine Aussage lässt den Ermittlern einen kalten Schauer uber den Rucken laufen:

„Ein solcher Fall ist extrem ungewöhnlich. Er kann auftreten, wenn ein Signal abgefangen oder uber ein zweites Gerät umgeleitet wird.“

Das bedeutet:

Jemand könnte Livias Handy bewusst benutzt haben, um einen Anruf in Markus’ Richtung zu simulieren – ein gezielter Versuch, den Verdacht auf ihn zu lenken.


Das Seil am Ufer – und eine Spur, die alles kippt

Bei einer Suchaktion fand die Polizei am Ufer des Wannsees ein Stuck Seil, identisch mit dem, das die Leiche fesselte. Es lag etwa 70 Meter vom Fundort entfernt, halb im Schlamm, halb unter Laub begraben.

Die Analyse ergab: Das Seil trägt Erdspuren aus dem Grunewald – genau jenem Gebiet, in dem Markus V. fruher als Saisonkraft in einem Ruderverein gearbeitet hat.

Doch noch etwas ist schockierend: Am Seil befinden sich Kratzspuren, die exakt mit Fingernägeln ubereinstimmen – Spuren eines letzten, verzweifelten Kampfes.

Hat jemand Livia uberwältigt, gefesselt, uber den Boden gezerrt und dann zum See gebracht?


Täter – oder Opfer einer perfiden Falle?

Markus wird nun als Hauptverdächtiger uberpruft. Er galt als eifersuchtig, besessen, tauchte laut Nachbarn fruher nachts vor Livias Wohnung auf.

Aber alles an dem Fall wirkt seltsam „geordnet“ – fast zu perfekt, um nicht konstruiert zu sein.

Ein Ermittler sagt:

„Entweder er ist der Täter – oder jemand will, dass wir genau das glauben.“

Der Mord am Wannsee ist längst kein einfacher Kriminalfall mehr.

Es ist ein Labyrinth aus falschen Spuren, digitaler Manipulation, perfiden Fallen – und einem Verdächtigen, der genauso gut Täter wie Bauernopfer sein könnte.

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