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Berlin – Schockfund unter den eigenen vier Wänden: Verborgener Keller mit zwei Leichen entdeckt

Ein scheinbar harmloses Renovierungsprojekt hat in Berlin-Mitte einen der verstörendsten Kriminalfälle der letzten Jahre ans Licht gebracht. Der 32-jährige Ingenieur Matteo (Nachname von der Polizei nicht veröffentlicht) wollte eigentlich nur seine neu gekaufte Altbauwohnung modernisieren. Stattdessen stieß er auf ein jahrzehntelang verborgenes Geheimnis – und auf zwei menschliche Schicksale, die offenbar bewusst ausgelöscht und versteckt worden waren.

Ein Umbau mit fataler Wendung

Die Wohnung, die Matteo erst vor wenigen Monaten erworben hatte, befindet sich in einem Gebäude aus den 1940er-Jahren. Laut Grundbuch diente das Haus während des Zweiten Weltkriegs zeitweise als Luftschutzraum. Genau diese historische Besonderheit sollte nun eine entscheidende Rolle spielen.

Während der Renovierungsarbeiten begann Matteo, die alten Bodenfliesen im Wohnzimmer zu entfernen. Dabei bemerkte er einen ungewöhnlichen Hohlklang unter einer Ecke des Bodens. Als er genauer hinsah, entdeckte er einen schmalen Spalt zwischen zwei Betonplatten – zu schmal für einen gewöhnlichen Versorgungsschacht.

„Zuerst dachte ich an alte Leitungen oder einen stillgelegten Abfluss“, soll Matteo später gegenüber der Polizei ausgesagt haben. Doch als er eine Fliese vollständig anhob, offenbarte sich etwas völlig anderes: eine verborgene Luke.

Der Raum, den es offiziell nie gab

Unter der Wohnung befand sich ein kleiner, niedriger Kellerraum, der in keinem Bauplan verzeichnet war. Die Luft war stickig, der Raum komplett abgedunkelt, offenbar seit Jahrzehnten nicht betreten. Als Matteo mit einer Taschenlampe hineinleuchtete, sah er zunächst nur Staub, Geröll – und dann Umrisse, die nicht dorthin gehörten.

Auf dem Boden lagen zwei stark verweste Leichen.

Nach Angaben der Berliner Staatsanwaltschaft waren die Körper teilweise in alte Stoffreste und Plastik eingewickelt. Aufgrund des fortgeschrittenen Verwesungszustands gehen Ermittler davon aus, dass die Leichen dort seit mindestens 30 bis 40 Jahren gelegen haben könnten.

Matteo alarmierte umgehend die Polizei und musste noch am selben Abend psychologisch betreut werden.

Großeinsatz in Berlin-Mitte

Das Gebäude wurde nach dem Fund vollständig evakuiert. Kriminaltechniker, Forensiker und Archäologen untersuchten den Kellerraum sowie das gesamte Haus. Die Polizei sperrte die Straße stundenlang ab, Nachbarn wurden befragt.

„Wir haben es hier mit einem außergewöhnlichen Fund zu tun“, erklärte ein Sprecher der Berliner Polizei. „Der Raum war professionell verborgen. Es spricht vieles dafür, dass jemand gezielt wollte, dass diese Leichen niemals gefunden werden.“

Erste Untersuchungen zeigen: An den Knochen könnten Spuren von Gewalteinwirkung vorhanden sein. Eine eindeutige Todesursache konnte bislang jedoch nicht festgestellt werden.

Wer waren die Toten?

Die Identität der beiden Leichen ist bislang ungeklärt. Es handelt sich nach ersten Erkenntnissen um zwei Erwachsene, vermutlich ein Mann und eine Frau. Ob sie in einem persönlichen Verhältnis zueinander standen, ist noch offen.

Die Ermittler gleichen derzeit Vermisstenfälle aus den 1970er- und 1980er-Jahren mit den forensischen Ergebnissen ab. Auch alte Hausakten, frühere Eigentümerlisten und Bauunterlagen werden ausgewertet.

Besonders brisant: In den vergangenen Jahrzehnten wechselte das Gebäude mehrfach den Besitzer. Keiner der früheren Eigentümer hatte den geheimen Keller je angegeben.

Ein möglicher Mord – oder mehr?

Die Staatsanwaltschaft schließt ein Gewaltverbrechen nicht aus. Die Art der Verbergung deutet auf eine bewusste Tat hin. „Das ist kein Unfall, kein zufälliger Todesfall“, heißt es aus Ermittlerkreisen. „Jemand hat sich große Mühe gegeben, diese Menschen verschwinden zu lassen.“

Ob es sich um einen Doppelmord, ein Familiendrama oder gar um ein bislang unbekanntes Verbrechen aus der Nachkriegszeit handelt, ist derzeit Gegenstand intensiver Ermittlungen.

Auch ein Zusammenhang mit der historischen Nutzung des Hauses während des Krieges wird geprüft – etwa, ob der Raum ursprünglich als geheimer Lager- oder Haftort diente.

Nachbarn unter Schock

Die Bewohner des Hauses reagieren fassungslos. Viele leben dort seit Jahren, manche seit Jahrzehnten.

„Ich habe immer gesagt, dieses Haus fühlt sich manchmal unheimlich an“, sagte eine ältere Nachbarin. „Dass wir jahrelang über zwei Leichen gelebt haben, ist einfach grausam.“

Andere berichten von unerklärlichen Gerüchen in früheren Jahren, die man sich nie habe erklären können.

Ermittlungen dauern an

Die Berliner Polizei hat eine Sonderkommission eingerichtet. DNA-Analysen laufen, ebenso Altersbestimmungen der Knochen. Erst in den kommenden Wochen wird sich zeigen, ob die Identitäten der Toten geklärt werden können – und ob noch lebende Täter zur Verantwortung gezogen werden.

Für Matteo ist klar: Seine Wohnung wird er vorerst nicht betreten. „Ich wollte ein neues Leben beginnen“, soll er gesagt haben. „Stattdessen habe ich die Vergangenheit ausgegraben – eine, die niemals gefunden werden sollte.“

Der Fall wirft viele Fragen auf. Wer waren diese Menschen? Wer hat sie dort versteckt? Und wie viele Jahre lang konnte dieses grausame Geheimnis unentdeckt bleiben – mitten im Herzen Berlins?

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