Der Mord im verlassenen Psychiatriekrankenhaus von Berlin
BERLIN – In einem stillgelegten psychiatrischen Krankenhaus am Stadtrand von Berlin wurde die Leiche eines Mannes entdeckt. Das Gebäude, das seit mehr als einem Jahrzehnt leerstand, war ursprünglich in den 1920er-Jahren errichtet worden und galt lange als unsicher.

Der Leichnam wurde von einem Urban Explorer gefunden, der das verlassene Gelände erkundete. Die Polizei bestätigte später, dass es sich um einen 42-jährigen Mann handelte, dessen Identität zunächst unbekannt war. Er wies tiefe Schnittverletzungen an beiden Unterarmen auf, und sein Körper wies Blutspuren auf, die auf einen gewaltsamen Tod hindeuteten.

Die Türen des Krankenhauses waren unverschlossen, aber der Tatort wies keine Anzeichen von Einbruchsspuren auf. Die Ermittler gehen daher davon aus, dass der Täter das Gebäude kannte und möglicherweise einen Plan hatte, den Mord unentdeckt zu lassen.
Nahe dem Körper fanden die Beamten ein altes medizinisches Inventar und einige persönliche Gegenstände, die auf frühere Patienten hinweisen könnten. Spuren von Medikamenten und Alkohol wurden ebenfalls festgestellt, was die Ermittler nun vor die Frage stellt, ob der Täter die Situation ausgenutzt oder den Mann zuvor betäubt hat.
Die Kriminalpolizei Berlin hat ein Spezialteam entsandt, um den Tatort zu sichern und forensische Untersuchungen durchzuführen. Fingerabdrücke, DNA-Spuren und Aufnahmen der Umgebung werden ausgewertet. Gleichzeitig versuchen die Ermittler, den Mann zu identifizieren und mögliche Zeugen zu finden, die vor seinem Tod gesehen haben, wer das Gelände betreten hat.

Der Fall sorgt in der Berliner Bevölkerung für Unruhe. Viele Urban Explorer und Abenteurer, die das verlassene Krankenhaus regelmäßig besuchen, wurden gebeten, jegliche Informationen weiterzugeben. Die Polizei warnt zudem vor dem Betreten des Gebäudes, da es als gefährlich und instabil gilt.
Bislang konnte noch keine Verbindung zu einer bekannten Personengruppe hergestellt werden, und die Motive für die Tat sind unklar. Die Ermittlungen dauern an, während die Staatsanwaltschaft den Fall offiziell als Mord untersucht.




