Die herzzerreißende Geschichte eines 13-jährigen Mädchens, das auf mysteriöse Weise in einem Zug verschwand
Die herzzerreißende Geschichte eines 13-jährigen Mädchens, das auf mysteriöse Weise in einem Zug verschwand
Es hätte ein ganz normaler Nachmittag in Porta Westfalica sein sollen. Die Mutter – die es gewohnt war, das Lachen ihrer Tochter zu hören, wenn diese von der Schule nach Hause kam – hätte sich niemals vorstellen können, dass der Moment, in dem sie ihre Tochter verabschiedete, der letzte sein würde, den sie sah.
Als die Zeit verging und ihre Tochter immer noch nicht zurückgekehrt war, begann die Mutter vor Angst zu beben. Sie rief an, schrieb SMS, suchte überall, doch alles war in gespenstische Stille gehüllt. Schließlich erstattete sie in panischer Angst Vermisstenanzeige bei der Polizei.
Ein Hoffnungsschimmer keimte auf, als eine Freundin des Mädchens sich meldete:
Das Mädchen war mit einem „Bekannten“ – etwa 18 Jahre alt – mit dem Zug von Hamm nach Köln gefahren. Doch die Mutter wusste genau: Ihre Tochter hatte sich noch nie mit jemandem in diesem Alter abgegeben. Ein Gefühl der Unruhe beschlich die Familie, eisig wie ein Winterwind, der durch ein offenes Fenster pfeift.
Die folgenden Stunden waren eine qualvolle Wartezeit für die Familie.

Je tiefer die Ermittlungen gingen, desto verdächtiger wurde es für die Polizei: Der junge Mann, der das Kind begleitete, war vielleicht kein Freund, sondern derjenige, der sie angelockt und entführt hatte – ein mutmaßlicher Entführer.
Bilder vom Bahnhof wurden gesichert. Die unscharfen Aufnahmen zeigten nur die kleine Gestalt des Mädchens, das einer älteren Person folgte, scheinbar vertrauensvoll, in dem Glauben, irgendwohin zu gehen, wo es harmlos sein könnte … ohne zu ahnen, dass der Zug sie auf eine Reise in die Dunkelheit mitnehmen würde.
Die Mutter konnte nur neben ihrem Handy sitzen und warten, Minute für Minute, Stunde für Stunde.
Sie klammerte sich an den kleinen Mantel ihrer Tochter – das Einzige, was sie noch wärmte.
„Wenn sie doch nur nicht in diesen Zug gestiegen wäre …“
„Wenn sie doch nur zu Hause geblieben wäre und mit mir einen Film geschaut hätte …“ Selbstvorwürfe nagten an ihrem Herzen.
Die Polizei weitet ihre dringende Suche entlang der Strecke Hamm-Köln aus. Jeder Hinweis, jeder Zeuge, jedes Video könnte der Schlüssel zu ihrer Rückkehr sein.
Die ganze Stadt hält den Atem an.
Die Familie ist am Boden zerstört.
Und ein 13-jähriges Mädchen – das eigentlich lachen und mit ihren Freunden spielen sollte – steht nun im Mittelpunkt einer Tragödie, die sich niemand hätte vorstellen können.
Die Geschichte ist noch lange nicht zu Ende.
Doch alle teilen eine Hoffnung: Möge sie wohlbehalten gefunden werden – bevor es zu spät ist.




