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Dresden in Sorge: 80-Jähriger Jürgen Willi verschwindet spurlos – Seltsame Hinweise lassen Polizei rätseln

Dresden in Sorge: 80-Jähriger Jürgen Willi verschwindet spurlos – Seltsame Hinweise lassen Polizei rätseln

Seit Dienstagnachmittag, dem 2. Dezember 2025, wird der 80-jährige Jürgen Willi aus Dresden-Coschütz vermisst. Er wurde zuletzt gegen 15:30 Uhr an seiner Wohnung in der Kohlenstraße gesehen. Seitdem verliert sich jede Spur des hochbetagten Mannes, der laut Polizei nur eingeschränkt orientiert ist. Die Familie alarmierte umgehend die Polizei, als er nicht wie üblich nach Hause zurückkehrte.

Die ersten Ermittlungen ergaben, dass Jürgen seine Wohnung ohne Jacke und mit nur einem Schuh verlassen hatte. Merkwürdigerweise wurde seine Tasche einige Straßen weiter auf der Treppe eines Mehrfamilienhauses gefunden, als hätte jemand sie absichtlich abgelegt. In der Nähe meldeten Anwohner, gegen 16 Uhr unklare Geräusche und Schritte gehört zu haben, als ob Jürgen von jemandem begleitet oder beobachtet worden wäre.

Die Polizei wertet diese Hinweise als ungewöhnlich, da es keine Anzeichen für ein Gewaltverbrechen gibt. Dennoch ist die Sorge groß: Jürgen ist stark auf fremde Hilfe angewiesen, und jede Stunde ohne ihn erhöht das Risiko, dass er sich in einer hilflosen oder desorientierten Lage befindet. Eine sofort eingeleitete Suchaktion durch Polizei und freiwillige Helfer deckte bislang nur die nahe Umgebung seines Wohnhauses ab, ohne dass der Vermisste gefunden wurde.

Die Familie beschreibt Jürgen als schlank, etwa 1,80 Meter groß, mit schwarzer Hose, schwarzer Jacke, Schirmmütze und blauen Turnschuhen. Besondere Aufmerksamkeit sollte auf seine körperliche Schwäche und mögliche Desorientierung gelegt werden. Nachbarn berichteten, dass er in der Vergangenheit manchmal kleine Spaziergänge unternahm, bei denen er sich verirrt hatte, doch diesmal sei alles anders: Es gibt keine bekannten Fußspuren oder Hinweise auf die Richtung, in die er gegangen sein könnte.

Die Polizei bittet die Bevölkerung dringend um Mithilfe. Jede Sichtung, jeder Hinweis, selbst wenn er unwichtig erscheint, kann entscheidend sein. Autofahrer, Passanten und Anwohner werden gebeten, ihre Augen offen zu halten, insbesondere an Bushaltestellen, in Parkanlagen, Fußgängerzonen und Nebenstraßen. Jede Information kann helfen, den 80-Jährigen sicher nach Hause zu bringen.

Ein besonderes Augenmerk liegt auch auf möglichen Überwachungskameras in der Umgebung. Die Polizei prüft derzeit Aufnahmen von Geschäften, Bushaltestellen und Wohnhäusern in der Nähe, um das letzte bekannte Bewegungsmuster von Jürgen nachzuvollziehen. Gleichzeitig haben freiwillige Suchteams begonnen, die umliegenden Parks, Nebenstraßen und Wege am Rande der Stadt abzugehen.

Die Familie zeigt sich verzweifelt und appelliert an die Öffentlichkeit, aufmerksam zu sein. „Jede Minute zählt“, sagt eine Angehörige. „Wir wissen nicht, ob er hungrig, erschöpft oder verletzt ist. Wir müssen ihn so schnell wie möglich finden.“

Die Situation in Dresden zeigt, wie schnell ein Mensch in Not geraten kann, wenn Orientierung und körperliche Fitness eingeschränkt sind. Die Polizei betont, dass der Fall ernst genommen wird, und koordiniert Suchmaßnahmen mit allen verfügbaren Kräften. Wer Jürgen gesehen hat oder Hinweise auf seinen Aufenthaltsort geben kann, wird gebeten, sofort die Polizeidirektion Dresden unter 0351 / 483 22 33 zu kontaktieren.

Die kommenden Stunden gelten als kritisch. Stadt und Bevölkerung stehen unter Spannung, da das mysteriöse Verschwinden des 80-Jährigen weiterhin ungelöst bleibt. Jede Sichtung kann nun entscheidend sein, um Jürgen Willi sicher nach Hause zu bringen und das Rätsel um sein Verschwinden zu lösen.

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