Frankfurt: 65-jährige Karla G. nach Verlassen des Klinikums verschwunden – Polizei bittet um Hilfe!

Frankfurt (dpa) – Ein mysteriöses Verschwinden erschüttert Frankfurt: Die 65-jährige Karla G. wird seit der Nacht des 5. Dezember 2025 vermisst. Letztmalig wurde sie gegen 23:30 Uhr im Universitätsklinikum Frankfurt gesehen, als sie das Gebäude in Richtung des Haupteingangs verließ. Seither fehlt von der Frau jede Spur. Besonders besorgniserregend ist, dass Karla dringend auf lebenswichtige Medikamente angewiesen ist, die sie ohne ärztliche Betreuung nicht erhalten kann.

Laut ersten Ermittlungen verließ Karla das Krankenhaus offenbar ohne einen klaren Grund und in einem ungewöhnlichen Zustand. Überwachungskameras des Klinikums zeigen sie auf den letzten Metern des Klinikgeländes, jedoch ohne eine klare Richtung, in die sie sich bewegte. Angehörige berichteten von einem verzweifelten Anruf der Frau wenige Minuten vor ihrem Verschwinden, wobei sie schwer verständlich sprach und dabei den Eindruck erweckte, dass sie sich in einer akuten Notsituation befand.

Die Polizei vermutet, dass Karla möglicherweise in einer hilflosen Lage ist und dringend medizinische Hilfe benötigt. Ihre Familie und die örtlichen Behörden sind zutiefst besorgt und haben die Bevölkerung um Hilfe gebeten. Eine breit angelegte Suchaktion hat begonnen, doch bislang gibt es keine neuen Hinweise auf ihren Aufenthaltsort.

Hinweise auf ihre mögliche Route

Laut Ermittlern könnte Karla sich in der Umgebung des Klinikums oder in benachbarten Stadtteilen wie Sachsenhausen oder Niederrad aufhalten. Dabei geht die Polizei davon aus, dass sie eventuell verwirrt oder desorientiert sein könnte, was ihre Bewegungen noch unberechenbarer macht.

„Wir rufen die Menschen in Frankfurt dazu auf, wachsam zu sein und sich bei der Polizei zu melden, wenn sie etwas Verdächtiges bemerken“, sagte ein Sprecher der Frankfurter Polizei. „Jede Beobachtung kann der entscheidende Hinweis sein, der uns hilft, Karla zu finden.“ Der Fall hat bereits große Besorgnis in der Stadt ausgelöst, vor allem da Karla ohne ihre Medikamente möglicherweise in Lebensgefahr schweben könnte.

Angehörige und medizinische Versorgung dringend notwendig

Karla G. ist kräftig gebaut und etwa 170 cm groß. Sie hat kurze braune Haare und ein rundes Gesicht. Zuletzt trug sie einen braunen langen Mantel. Besondere Aufmerksamkeit wurde auf leichte Verletzungen im Kopfbereich gelegt, die möglicherweise nach ihrem Verlassen des Klinikums entstanden sein könnten. Experten gehen davon aus, dass Karla in ihrer aktuellen Verfassung, ohne ihre regelmäßige medizinische Versorgung, nicht in der Lage ist, sich alleine zurechtzufinden.

Besonders besorgniserregend ist, dass Karla unter verschiedenen gesundheitlichen Problemen leidet und auf regelmäßige Medikamente angewiesen ist, um schwerwiegende Komplikationen zu vermeiden. Es wird angenommen, dass sie in ihrer derzeitigen Verfassung hilflos und auf fremde Hilfe angewiesen ist.

Polizei fordert Unterstützung der Bevölkerung

Die Polizei bittet die Bevölkerung dringend um Mithilfe. Sollten Passanten Karla in den vergangenen Stunden gesehen haben oder Hinweise auf ihren Aufenthaltsort geben können, werden diese gebeten, sich sofort bei der Polizei unter der Nummer 069 / 755 10400 zu melden. Die Ermittler rufen insbesondere Anwohner aus den Gebieten Sachsenhausen, Niederrad und Umgebung dazu auf, ihre Augen offen zu halten.

Auch wenn es bislang keine Hinweise auf ein Verbrechen gibt, wird jede noch so kleine Information als wichtig erachtet, um die Frau so schnell wie möglich zu finden. Die Familie von Karla G. hat sich ebenfalls an die Öffentlichkeit gewandt und hofft auf schnelle Unterstützung.

Notrufnummern und weitere Maßnahmen

Die Polizei hat inzwischen eine Hotline eingerichtet, die rund um die Uhr erreichbar ist, um Hinweise aus der Bevölkerung entgegenzunehmen. Zudem wurden auch spezialisierte Teams zur Suche im gesamten Stadtgebiet eingesetzt, um mögliche Spuren zu sichern.

Karla G.’s Verschwinden bleibt bislang ein ungelöstes Rätsel, doch jede geteilte Information könnte entscheidend sein. Die Behörden rufen dazu auf, die Meldung zu verbreiten, um die Chancen auf eine schnelle Aufklärung und das Wiederfinden der Frau zu erhöhen.