Schreckensfund in Munchen: Vermisste Studentin (22) tot unter Brucke entdeckt – Polizei steht vor einem Rätsel
Makaberer Fund am fruhen Morgen
In Munchen hat ein Taxifahrer am fruhen Sonntagmorgen einen Fund gemacht, der die Stadt erschuttert: Unter einer abgelegenen Brucke im Westen der Stadt entdeckte er den leblosen Körper einer jungen Frau. Die Polizei bestätigt inzwischen, dass es sich um eine seit einem Jahr vermisste 22-jährige Studentin handelt, deren plötzliches Verschwinden damals bundesweite Aufmerksamkeit erregt hatte.
Der Fundort wurde sofort großräumig abgesperrt. Kriminaltechniker und Spurensicherung arbeiteten stundenlang, während Ermittler versuchten, die letzten Stunden der jungen Frau zu rekonstruieren.

Persönliche Gegenstände noch vorhanden – Raub ausgeschlossen
Besonders auffällig: Die Tote hatte sowohl ihr Handy als auch ihr Portemonnaie noch bei sich. Beide Gegenstände lagen unberuhrt neben dem Körper. Bargeld war ebenfalls vorhanden. Dies lässt fur die Ermittler nur einen Schluss zu: Ein Raubmord ist so gut wie ausgeschlossen.
„Das ist einer der ungewöhnlichsten Aspekte des Falls“, erklärte ein Sprecher der Polizei. „Nichts deutet darauf hin, dass ein Überfall stattgefunden hat. Alles spricht dafur, dass das Motiv etwas anderes gewesen sein muss.“
Identifizierung und Hintergrunde der Vermissten
Bei der Toten handelt es sich um die 22-jährige Studentin aus Munchen, die im vergangenen Jahr spurlos verschwand. Sie verließ an einem Abend im Mai 2024 ihre Wohngemeinschaft, angeblich um Freunde zu treffen, kam jedoch nie am Treffpunkt an. Eine großangelegte Suchaktion blieb ohne Erfolg, und der Fall wurde später zu einem der rätselhaftesten Vermisstenfälle Bayerns.
Freunde beschrieben sie als zuverlässig, freundlich und vollkommen unauffällig. Es gab keine Hinweise auf Konflikte, Bedrohungen oder psychische Probleme. Fur die Familie ist die Identifizierung des Körpers ein trauriger Abschluss monatelanger Ungewissheit.
Gerichtsmedizin untersucht Todesursache
Die Todesursache ist bisher unklar. Die Leiche lag vermutlich bereits längere Zeit unter der Brucke, möglicherweise mehrere Monate. Die Kriminaltechnik geht davon aus, dass der Fundort nicht zwingend der Tatort sein muss.
Gerichtsmediziner untersuchen nun, ob es Hinweise auf äußere Gewalteinwirkung, Erstickung, Vergiftung oder andere Fremdeinwirkung gibt. Ein Obduktionsergebnis wird in den nächsten Tagen erwartet und könnte entscheidend fur die weitere Ermittlungsrichtung sein.

Ermittler prufen Spuren – war der Täter jemand aus ihrem Umfeld?
Da Raub ausgeschlossen werden kann, konzentriert sich die Polizei auf zwei Hauptszenarien:
-
Ein Täter aus ihrem persönlichen Umfeld
Menschen, die sie kannten, werden erneut befragt. Alte Chatverläufe, Telefonlisten und Bewegungsprofile werden rekonstruiert. -
Entfuhrung oder spontane Eskalation
Es wird gepruft, ob sie möglicherweise in ein Fahrzeug gezogen oder an einen anderen Ort gebracht wurde, bevor man ihren Körper unter der Brucke ablegte.
Ein Ermittler deutete an, dass es „mehrere interessante Hinweise“ gebe, aber keine konkreten Verdächtigen.
Tatortanalyse: Warum blieb die Leiche so lange unentdeckt?
Der Bereich unter der Brucke liegt abseits belebter Straßen, wird jedoch gelegentlich von Spaziergängern und Sportlern genutzt. Trotzdem blieb der Fund lange unentdeckt. Ermittler vermuten, dass der Körper möglicherweise bewusst so abgelegt wurde, dass er kaum sichtbar war.
Der Taxifahrer bemerkte die Leiche nur zufällig, nachdem sein Fahrzeug an der Böschung kurz stoppen musste und er einen ungewöhnlichen Umriss sah. Seine sofortige Meldung an die Polizei wird als „entscheidend“ bezeichnet.

Ein ungelöstes Rätsel – und eine Stadt in Schock
Der Fall löst in Munchen große Anteilnahme, aber auch Unsicherheit aus. Viele Burger fragen sich, ob ein Täter noch frei herumläuft. Die Polizei bittet jedoch um Ruhe und betont, dass aktuell keine Hinweise auf eine Gefahr fur die Öffentlichkeit vorliegen.
„Wir werden jede Spur verfolgen“, versichert die Kriminalpolizei. „Dieser Fall wird nicht ruhen, bis wir wissen, was der jungen Frau zugestoßen ist.“
Ausblick: Ermittlungen auf Hochtouren
Die kommenden Tage werden entscheidend sein. Ergebnisse der Obduktion, DNA-Spuren, Analyse ihres Handys und mögliche Zeugenmeldungen könnten ein klareres Bild liefern.
Die Polizei ruft weiterhin die Bevölkerung auf, Hinweise zu melden — auch wenn sie noch so gering erscheinen.




