MAINZ – Schreckfund im Untergrund: Arbeiter entdeckt Leiche in geheimnisvollem Tunnelsystem – Polizei ermittelt unter Hochdruck
Was als routinemäßige Landschaftspflege begann, endete am Donnerstag in Mainz in einem der unheimlichsten Funde der letzten Jahre. Ein 38-jähriger Landschaftsarbeiter stieß zufällig auf den Eingang zu einem unterirdischen Tunnelsystem – und entdeckte dort eine Leiche in einem Zustand, der selbst erfahrene Ermittler erschuttert hat.
Ein Fund, der die Routinearbeit schlagartig beendete
Der Arbeiter, der im Stadtteil Hartenberg-Munchfeld Hecken zuruckschneiden sollte, bemerkte hinter einer dicht verwachsenen Böschung eine halb zugewachsene Metallklappe. Zunächst hielt er es fur einen alten Versorgungsschacht. Doch als er die Klappe öffnete, offenbarte sich ihm ein dunkler, feuchter Gang, der tiefer in den Boden fuhrte.
Aus Neugier und im Glauben, dort könne sich vielleicht illegal abgelegter Mull befinden, stieg er einige Stufen hinunter. Nur wenige Meter weiter erstarrte er.
Dort, im schummrigen Licht seiner Handy-Taschenlampe, lag ein menschlicher Körper.
„Ich habe sofort gemerkt, dass etwas nicht stimmt“, sagte der sichtlich erschutterte Arbeiter später. „Es war still… zu still. Ich habe das Licht bewegt und dann sah ich ihn. Ich habe geschrien und bin rausgerannt.“

Ein Tunnelsystem, das niemand auf dem Plan hatte
Nach der Alarmierung ruckten die Polizei Mainz, die Kriminaltechnik und die Feuerwehr an. Schnell stellte sich heraus: Dieses Tunnelsystem steht in keinem städtischen Register. Weder die Energieversorger noch die Stadtwerke konnten erklären, wozu die engen Schächte ursprunglich dienten.
Die Gänge sind alt, teilweise eingesturzt, teilweise noch stabil – ein Labyrinth aus Beton, Erde und Metallstreben.
Ermittler spekulieren, dass es sich um ein Relikt aus den 1940er-Jahren handeln könnte: ein alter Luftschutz- oder Versorgungstunnel, der vergessen und nie dokumentiert wurde.
Doch wie kam ein Mensch hinein? Und vor allem: Wie starb er?
Details, die Ermittler sprachlos machen
Bei der ersten Untersuchung der Leiche traten sofort ungewöhnliche Details zutage:
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Der Körper war seltsam positioniert, als hätte man ihn vorsichtig abgelegt.
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Seine Kleidung wies tiefe Risse auf, die laut ersten Analysen nicht von Tierfraß stammen.
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An den Handgelenken fanden Ermittler Abdrucke, die auf ein Festbinden hindeuten könnten.
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Neben dem Körper lag ein verrosteter Metallhaken, dessen Herkunft unklar ist.
Die Polizei spricht vorsichtig von „nicht zu erklärenden Merkmalen“ und schließt ein Gewaltverbrechen nicht aus.

Ein Ermittler, der anonym bleiben möchte, erklärte:
„Die Art, wie der Körper im Tunnel lag, lässt uns nicht an einen naturlichen Tod glauben. Es gibt Spuren, die wir sehr ernst nehmen.“
War das Opfer schon lange tot?
Der Zustand der Leiche deutet darauf hin, dass die Person möglicherweise schon mehrere Monate oder sogar Jahre tot ist. Die hohe Feuchtigkeit unter der Erde fuhrte zu einer ungewöhnlichen Mischung aus Verwesung und Erhaltung.
Gerichtsmediziner sollen nun klären:
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Wer ist der Tote?
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Wie lange lag er dort?
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Und wurde er dorthin gebracht – oder hat er den Tunnel lebend betreten?
Die Polizei pruft aktuell Vermisstenmeldungen aus der gesamten Region Rheinland-Pfalz und Hessen.
Ein mysteriöses Geräusch – hat jemand den Tunnel benutzt?
Einige Bewohner berichteten bereits Monate zuvor von „seltsamen, dumpfen Geräuschen“ aus der Gegend, die sie fur Tiere oder Kanalgeräusche hielten. Ein Anwohner sagte:
„Einmal hörte ich Schritte. Wirklich Schritte. Aber ich dachte, ich bilde mir das ein.“
Nun erhält diese Aussage neue Bedeutung – und sorgt fur Unruhe.
Spurensuche im Dunkeln
Die Polizei arbeitet seit Freitag mit Spezialausrustung im Tunnel:
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3D-Scanner zur Kartierung des Systems
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Gas-Sensoren wegen möglicher Einsturz- oder Erstickungsgefahr
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Wärmebildkameras, falls sich jemand dort unten versteckt hält
Mehrere Schächte wurden entdeckt, die weiter in das System fuhren, aber bisher unzugänglich sind. Die Feuerwehr will sie in den kommenden Tagen sichern.
Ein zweites, noch unheimlicheres Detail
Bei der weiteren Untersuchung stießen Ermittler an einer Tunnelwand auf kratzartige Markierungen, die wie Zahlen oder Initialen aussehen. Es ist nicht klar, ob sie vom Opfer, vom Täter oder von fruheren Nutzern stammen. Die Zeichen wirken frisch genug, um beunruhigend real zu sein.
Ein Ermittler sagte nur:
„Wir können derzeit nicht ausschließen, dass jemand anderes ebenfalls Zugang zu diesem Tunnel hatte – oder immer noch hat.“
Mainz zwischen Faszination und Angst
Während die sozialen Medien das Thema bereits viral verbreiten, wächst in Mainz die Mischung aus Angst und Neugier. Dass es unter ihren Fußen ein unkartiertes Tunnelsystem gibt, schockiert viele.
Eine Anwohnerin meinte:
„Wer weiß, was da unten noch liegt? Oder wer?“
Die Polizei ruft die Bevölkerung jedoch zur Ruhe auf und versichert, dass keine unmittelbare Gefahr bestehe.

Was nun?
Die Identität des Toten, der Ursprung des Tunnels und die Ursache des Todes stehen weiterhin völlig offen. Die Kriminalpolizei Mainz ermittelt in alle Richtungen.
Ein offizieller Sprecher formulierte es so:
„Wir stehen erst am Anfang. Es ist ein Fall voller Fragen – und bislang ohne Antworten.“
Fur die Stadt Mainz aber ist jetzt schon klar:
Dieser Fund wird die Region noch lange beschäftigen.




