Im Dezember 2025 unternahm eine Gruppe von fünf Schülern im Alter von 16 bis 17 Jahren aus Baden-Württemberg einen dreitägigen Praktikumsausflug in den tiefen Wäldern des Schwarzwaldes. Ziel der Exkursion war es, Natur- und Überlebensfähigkeiten zu erlernen, Flora und Fauna zu dokumentieren und praktische Erfahrungen zu sammeln. Die Gruppe bestand aus Lukas F., Klassenbester und naturkundlich interessiert, Mia S., Fotografie- und Videografie-Enthusiastin, Jonas K., Abenteurer und geübter Waldgänger, Lea B., ruhig und analytisch, sowie Tim R., sportlich und immer voraus auf Entdeckungstour. Am ersten Tag verlief alles normal. Die Schüler errichteten ihr Basislager am Rande einer Lichtung, schlugen Zelte auf und begannen, die Umgebung zu erkunden. Lehrer und Betreuer hielten regelmäßig per Funk Kontakt, und die ersten Fotos und Videos zeigten friedliche Waldlandschaften mit Sonnenstrahlen, die durch hohe Tannen fielen, sowie Tiere, die zwischen Büschen und Moos auftauchten.

Am zweiten Tag jedoch bemerkten die Lehrer, dass kein Funksignal mehr von der Gruppe kam. Als ein Lehrer sich auf den Rückweg in den Wald begab, fand er die verlassenen Rucksäcke der Schüler, eine Kamera mit Aufnahmen bis Mitternacht, Brotdosen und Handys, die eingeschaltet, aber unbenutzt waren. Es gab keine Anzeichen von Kampf oder Gewalt, und die einzigen Fußspuren führten ins Lager, ohne Spuren von weiterführender Bewegung. Die Schüler fehlten spurlos.
Am dritten Tag startete die Polizei eine großangelegte Suchaktion. Hundeführer, Rettungsteams, freiwillige Helfer sowie Hubschrauber und Drohnen wurden mobilisiert, um das unübersichtliche Gelände des Schwarzwaldes zu überwachen. Die ersten Spuren führten zu einem kleinen, nebligen See, doch dort wurde die Gruppe nicht gefunden. Rettungskräfte berichteten, dass sie Stimmen hörten, obwohl niemand sichtbar war, und einige persönliche Gegenstände der Schüler lagen verstreut, ohne erkennbares Muster. Eine Drohne filmte plötzlich eine schattenhafte Gestalt, die zwischen den Bäumen verschwand, doch die Polizei konnte keine Erklärung liefern.
In den Tagen nach der ersten Suchaktion meldeten Nachbarn und Wanderer ungewöhnliche Vorkommnisse. Es wurden Lichtblitze in der Nacht beobachtet, obwohl keine Zelte mehr standen, und Nachbarn berichteten von einem Ticken mechanischer Geräte, die die Schüler angeblich bei sich hatten. Manche sagten, sie hätten Flüstern und Lachen gehört, das durch den dichten Nebel getragen wurde. Die Polizei überprüfte die Fotos und Videos der Schüler und entdeckte auf mehreren Aufnahmen eine dunkle Gestalt im Hintergrund, die nicht zu den fünf vermissten Personen gehörte.

Die Medien griffen den Fall sofort auf, und die Öffentlichkeit spekulierte über mögliche Szenarien. Einige glaubten, die Schüler hätten sich verirrt und würden versuchen, allein im Wald zu überleben. Andere spekulierten über übernatürliche Phänomene im Schwarzwald. Wieder andere vermuteten einen unbekannten Dritten, der die Jugendlichen beobachtet oder verfolgt haben könnte. Offizielle Ermittler bestätigten, dass es keine Hinweise auf ein Verbrechen gab, keine Einbruchsspuren und keine Gewaltanwendung, doch niemand konnte erklären, wo die fünf Jugendlichen geblieben waren.

Wochen nach dem Verschwinden ist das Lager leer und verlassen. Die persönlichen Gegenstände der Schüler wurden geborgen, doch die Handys zeigten die letzte Aktivität genau um 23:47 Uhr am zweiten Tag, einige Gegenstände wiesen unerklärliche Kratzer auf, und das Basislager selbst wirkte verändert, als hätte sich der Wald auf unheimliche Weise regeneriert. Trotz massiver Rettungsaktionen mit Hubschraubern, Drohnen und Suchtrupps blieb der Verbleib der Jugendlichen ungeklärt. Niemand weiß, ob die fünf Schüler jemals zurückkehren werden, und der Schwarzwald verharrt still im Nebel, als trage er das Geheimnis der verschwundenen Praktikanten weiter in sich.
Dieser Fall bleibt ein Mysterium, das Fans von True Crime, Mystery und unheimlichen Geschichten aus der Natur in Atem hält.
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