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Verzweifelte Suche nach 11‑jährigem Jungen aus Aachen

Verzweifelte Suche nach 11‑jährigem Jungen aus Aachen

Seit dem 07. September 2025 fehlt von dem elfjährigen Jungen Yassar Mokhtari jede Spur. Der Schüler verließ an diesem Vormittag gegen 11:00 Uhr eine Wohngruppe in Aachen‑Burtscheid — in eine unbekannte Richtung — und ist seitdem verschwunden.

Yassar war erst zwei Tage zuvor, am 05. September, in diese Wohngruppe aufgenommen worden. Laut Polizeiangaben war er zuvor mit zwei Bekannten seines Vaters beim Jugendamt vorstellig geworden und hatte erklärt, dass er seinen Vater verloren habe und nicht wisse, wohin er gehen solle. Seine Eltern befinden sich derzeit nicht in Deutschland und sind bislang nicht erreichbar.

Wer ist Yassar Mokhtari? — Beschreibung und letzte Sichtung

Der Vermisste wird folgendermaßen beschrieben: etwa 150 cm groß, mit schlanker Statur und braunen Haaren. Zuletzt gesehen wurde er bekleidet mit einer schwarzen Cargohose, einem schwarzen T‑Shirt mit weißen Längsstreifen, schwarzen Sneakern und einer wattierten, mehrfarbigen Jacke mit Kapuze.

Die Polizei warnt, dass Yassar sich sowohl innerhalb der StädteRegion Aachen als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln im gesamten Bundesgebiet aufhalten könnte. Bislang blieben jedoch alle Suchmaßnahmen und Hinweise erfolglos.

Warum die Suche so dringend und wichtig ist

Besonders besorgniserregend ist, dass Yassar — ein erst elfjähriger Junge — auf einmal spurlos verschwunden ist, ohne dass jemand seine Kontaktadresse oder sein Umfeld kennt. Da seine Eltern aktuell nicht erreichbar sind und offenbar nicht in Deutschland leben, besteht die Befürchtung, dass der Junge möglicherweise auf sich gestellt ist oder sich in einer gefährlichen Situation befinden könnte.

Außerdem erschwert der Umstand, dass er aus einer betreuten Wohngruppe stammt, die Situation: Ohne familiären Rückhalt oder feste Bezugspersonen — in Kombination mit der Ungewissheit über seinen Aufenthaltsort — wächst die Sorge, dass er nicht ausreichend geschützt ist.

Polizeiliche Fahndung und Öffentlichkeitsaufruf

Bereits kurz nach dem Verschwinden startete die Polizei Aachen eine Öffentlichkeitsfahndung und bat die Bevölkerung um Mithilfe. Sie veröffentlichten ein Lichtbild des Jungen und baten um Hinweise — ganz gleich wie klein sie erscheinen mögen.

Die Behörden betonen ausdrücklich: Jede noch so kleine Beobachtung könnte entscheidend sein. Und weil bisher keine Hinweise eingegangen sind, ist jede Unterstützung aus der Bevölkerung unerlässlich.

Hoffnung trotz Rückschlägen: Warum wir alle hinschauen sollten

Die Hoffnung vieler Menschen in Aachen und darüber hinaus ruhen darauf, dass Yassar gefunden wird — lebend und unverletzt. Schon in vergleichbaren Fällen haben aufmerksame Bürger Hinweise geliefert, die zur Rettung beigetragen hatten.

Dass dieser Fall mediale Aufmerksamkeit bekommt, ist wichtig — denn je mehr Menschen das Gesicht und die Beschreibung des Jungen kennen, desto größer die Chance, dass jemand ihn erkennt. Öffentlichkeitsfahndungen funktionieren nur mit Unterstützung aus der Gesellschaft.

Zudem zeigt der Fall: Kinder können in kritischen Lebenssituationen schnell in Isolation geraten — besonders, wenn familiäre Bindungen zerbrochen und Schutzsysteme langsam oder unvollständig greifen. Die Verantwortung liegt daher nicht nur bei den Behörden, sondern bei uns allen: Augen offenhalten, Hinweise ernst nehmen und bereit sein zu helfen.

Was Sie tun können — wenn Sie etwas wissen

  • Hinweise sofort melden: Wenn Sie Yassar gesehen haben oder Angaben zu seinem möglichen Aufenthaltsort machen können — egal wie vage — melden Sie sich bei der Polizei unter den bekannten Telefonnummern oder direkt bei jeder Polizeidienststelle.

  • Social Media teilen: Teilen Sie Fahndungsaufrufe, Fotos und Beschreibungen auf sozialen Netzwerken — je größer die Reichweite, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass jemand den Jungen erkennt.

  • Achten Sie auf Kinder in auffälliger Kombination: Besonders auffällig ist seine Kleidung (schwarze Hose, schwarzes T‑Shirt mit weißen Streifen, wattierte Jacke mit Kapuze). Sollte ein Kind dieser Beschreibung begegnen — vielleicht verängstigt oder allein — könnte es Yassar sein.

Fazit: Ein vermisstes Kind – unsere gemeinsame Verantwortung

Der Fall des 11‑jährigen Yassar Mokhtari ist ein Appell an unsere Gemeinschaft. Ein Blick, ein Anruf, ein Hinweis — für ihn könnte es den Unterschied machen zwischen Isolation und Rückkehr in Sicherheit.

Solange Yassar nicht gefunden ist, bleibt seine Familie, seine Wohngruppe, die Polizei und eine ganze Gemeinschaft in Sorge. Aber noch bleibt Hoffnung — wenn wir gemeinsam handeln, aufmerksam bleiben und solidarisch unterstützen.

Bitte helfen Sie mit — jeder Hinweis zählt.

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