Warum wurde Peggys Leiche nicht fruher gefunden? Neue grausame Details uber den mutmaßlichen Täter erschuttern Bayern und Thuringen
Ein Fund, der Deutschland erneut erschuttert: Am vergangenen Samstag entdeckte ein Pilzsammler in einem abgelegenen Waldstuck bei Rodacherbrunn (Thuringen) menschliche Überreste. Nur wenige Stunden später bestätigten Ermittler, was viele befurchtet hatten: Es handelt sich mit „sehr hoher Wahrscheinlichkeit“ um die sterblichen Überreste der seit 2001 vermissten Peggy Knobloch, damals gerade einmal neun Jahre alt.
Doch inmitten der Erleichterung uber den Durchbruch stellt sich jetzt eine bedruckende Frage:
Warum wurde die Leiche erst nach all den Jahren gefunden?
Und mehr noch: Neue Hinweise deuten auf einen mutmaßlichen Täter hin, dessen Vorgehensweise grausamer war, als bisher angenommen.
Ein Waldstuck, das alles hätte verändern können
Die Fundstelle befindet sich in einem schwer zugänglichen Gebiet zwischen Rodacherbrunn und der Landesgrenze zu Bayern – nur rund 15 Kilometer von Peggys Heimatort Lichtenberg entfernt. Zahlreiche Suchaktionen hatten die Region in den vergangenen Jahren bereits durchkämmt, doch nie wurde etwas entdeckt.
Ein Ermittler sagte am Sonntag:
„Es wirkt fast so, als ob der Täter die Leiche bewusst an einem Ort versteckt hat, der trotz hunderter Suchstunden kaum zu erreichen ist.“
Das Mädchen wurde offenbar in einer Senke abgelegt, die dicht von Brombeersträuchern uberwuchert war. Im Sommer sei der Ort praktisch unsichtbar gewesen – selbst aus wenigen Metern Entfernung.
Spuren am Fundort deuten auf eine geplante Tat hin
Noch erschreckender als der Fundort selbst sind die ersten forensischen Ergebnisse. Obwohl nur Skelettreste vorhanden sind, deuten mehrere Merkmale auf ein Verbrechen hin:
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Faserspuren, die vermutlich von einem dicken Nylonseil stammen
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ein Stuck Stoff, das laut Gutachtern nicht Peggys Kleidung zuzuordnen ist
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mehrere scharfe Ritzspuren an einem Knochen, die auf Fesselungen oder Fixierungen hinweisen
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Reste von Klebeband in unmittelbarer Nähe des Fundortes
Ein Ermittler erklärte:
„Das spricht nicht fur ein spontanes Verbrechen. Jemand hat geplant, kontrolliert und versucht, Peggy lange genug verschwinden zu lassen, damit niemand die Wahrheit erfährt.“
Ein neuer Verdächtiger ruckt ins Zentrum der Ermittlungen
Nach BILD-Informationen konzentriert sich die Sonderkommission nun auf einen Mann, der bereits damals im Fokus stand, aber niemals eindeutig uberfuhrt werden konnte: Martin H. (42), ein Waldarbeiter aus der Region. Er war zur Zeit von Peggys Verschwinden häufig in den Grenzwäldern unterwegs und galt als Einzelgänger mit auffälligem Verhalten.
Neue Hinweise lassen den Verdacht wachsen:
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Ein Zeuge berichtete nun, Martin H. am Tag von Peggys Verschwinden mit einem Kind im Wald gesehen zu haben
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In seinem fruheren Wohnhaus wurde vor Jahren eine Schnur sichergestellt, die dem Fundmaterial am Körper ähnelt
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Ein Notizbuch, das bei einer erneuten Durchsuchung entdeckt wurde, enthält kryptische Zeichnungen von Waldstucken und versteckten Fluchtrouten
Die Ermittler halten sich offiziell bedeckt, doch intern heißt es:
„Wenn sich diese Verbindungen bestätigen, sprechen wir von einem Täter, der genau wusste, wie man Spuren verwischt.”
Warum wurde Peggy nie fruher entdeckt?
Drei Faktoren scheinen entscheidend zu sein:
1. Die extrem unzugängliche Fundstelle
Die Senke liegt an einer steilen, schlammigen Böschung, die nur bei bestem Wetter erreichbar ist. Suchtrupps hatten diese Stelle damals zwar kartiert, aber nie systematisch untersucht, weil das Gelände zu gefährlich war.
2. Der Täter könnte den Körper bewegt haben
Ein sensationeller Verdacht steht im Raum:
Der Täter könnte bereits Jahre nach dem Verschwinden die Leiche ein zweites Mal verlegt haben, um Ermittlungen zu verwirren. Forensiker fanden Wurzelspuren an den Knochen, die nicht zum jetzigen Standort passen.
3. Der Wald hat die Spuren verschlungen
Starke Vegetation, Tieraktivität und Erdrutsche könnten den Körper immer tiefer verdeckt haben.
Ein erfahrener Suchtruppfuhrer sagte:
„Wenn jemand einen Körper an einem Ort versteckt, den er selbst extrem gut kennt, kann er ihn praktisch unsichtbar machen.“
Emotionen kochen erneut hoch
Im nahen Lichtenberg herrscht tiefe Besturzung. Viele Bewohner hatten gehofft, dass Peggy vielleicht noch lebt oder dass wenigstens klare Antworten gefunden werden. Stattdessen stehen sie nun vor einem grausamen Bild – und einem mutmaßlichen Täter, der 15 Jahre lang unerkannt blieb.
Peggy’s Mutter ließ durch einen Sprecher ausrichten:
„Wir wollen nur wissen, was mit unserem Kind passiert ist. Und warum niemand sie fruher fand.“
Ein Fall, der Deutschland erneut erschuttern wird
Die Ermittlungen stehen erst am Anfang. Fest steht jedoch: Dieser Fund wird den Fall Peggy in eine völlig neue Richtung lenken – und möglicherweise endlich die Wahrheit ans Licht bringen.
Die zentrale Frage bleibt:
War es ein Täter, der jahrelang unerkannt in derselben Region lebte?
Und hat er noch weitere Opfer verschwiegen?
Sicher ist nur eines:
Dieser Fall wird noch lange nicht abgeschlossen sein.







